Anschliessend fahren wir mit dem Bus zum Busbahnhof Retiro in Buenos Aires. Holen unsere Fahrkarten für die
Fahrt nach Bariloche ab und lösen gleich auch noch die Weiterfahrt nach El Bolson. Pünktlich um 14.30
Uhr fährt der Bus am Terminal ab um nach gut 90 min Fahrzeit im Depot der Busfirma wieder halt zu
machen. Es gibt Probleme mit diesem Fahrzeug und so steigen wir in ein anderes Fahrzeug um. Die Fahrt von Buenos Aires nach Bariloche dauert ca. 21 Stunden. Da der Bus nicht ausgebucht ist, gerade einmal 5 weitere
Passagiere sind noch mit dabei, bekommen wir die Panoramasitze zugeteilt. Nach 2 Stunden gibt es Cola zum
trinken, dann kommt das 3 Gang Menü mit Whisky,dann Champagner, dann Wein….. egal, wir nehmen alles
wie es kommt……und schlafen anschliessend 7 Stunden….
24.09.2015
In Bariloche angekommen warten wir auf unseren Anschlussbus. Aber leider hat dieser ca. 90 min Verspätung. Wir telefonieren Claudia und sagen ihr, dass sie uns nun etwas später in El Bolson abholen soll. Endlich um 19.30 Uhr sind wir am Ziel und ca. 20 min später auch bei unserem Pinzgauer, nach ziemlich genau 60 Stunden
Reisezeit.
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25.9.2015 Heute richten wir uns im Pinzgauer wieder
häuslich ein. Fahren nach El Bolson zum Einkaufen und zum Tanken.
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Ein wenig Entspannung nach der langen Reise tut gut,
besonders wenn man auch etwas dabei fängt…. Smile……
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28.09.2015
Auf dem
Weg zum Paso Futaleufu, dem Grenzübergang zu Chile. Wir müssen unseren Pinzi bis zum 10. Oktober aus Argentinien
ausgeführt haben wegen der gültigen Zollbestimmungen.
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Am Lago Rivadavia übernachten wir einsam direkt am See.
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29.09.2015
Durch den Nationalpark "Los Alerces"
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30.09.2015
In Chile am Rio Futaleufu bleiben wir 2 Tage.
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Natur pur
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Wir geniessen die Ruhe, die wunderschöne Gegend
und den wilden Fluss mit seinen Fischen.
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Und so können wir uns ein leckeres Abendessen mit gegrilltem Fisch zubereiten
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Endlose Patagonische Weiten.
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Schafffelle von verendeten Tieren werden an den Weidezäunen aufgehängt, damit
der Besitzer sieht wie viele seiner Tiere fehlen wenn er wieder einmal auf die Estancia kommt.
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02.10.2015
Wir wollen zum Whalewatching zur Peninsula Valdez, einer Halbinsel im Atlantik.Deswegen fahren wir einmal quer durch die
Provinz Chubut von den Anden zum Meer. In der Nähe von Paso de Indio finden wir einen Übernachtungsplatz am Rio Chubut.
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Eine Herde Guanakos am Strassenrand.
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03.10.2015
Am Stausee Florentino Ameghino übernachten wir kostenlos auf dem Camping Municipal.
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Hier gibt es genügend Grillstellen……bei ungefähr 200 Stück haben wir dann aufgehört zu zählen…….Und an den Wochenenden sind alle besetzt….!
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Bei Puerto Madryn fahren wir an die Küste und sehen auch schon unsere ersten
Wale.
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Ca. 50 m vom Strand entfernt schwimmt ein Muttertier mit ihrem Baby vorbei.
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03.10.2015
Danach fahren wir noch ein paar Kilometer. An der Steilküste finden wir einen schönen Übernachtungsplatz. Unter uns
beobachten wir unseren ersten Seeelefanten und geniessen danach den Sonnenuntergang.
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04.10.2015
Unser nächstes Ziel
ist Punta Bardelas auf der Halbinsel Valdez. Wir stellen uns auf den Strand zu den anderen Wohnmobilen.
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Am nächsten Tag werden wir schon um 7.15 Uhr durch reges und sehr lautes
Treiben am Strand geweckt. Eine argentisch, brasilianischen Filmcrew baut ihr Equipment auf. Sie drehen ein Szene für
einen Film. Und wir sind mitten drin dabei. Wir gehen hinaus und beobachten das Treiben. Um 12 Uhr ist der ganze Spuk
vorbei und es ist wieder ruhig am Strand.
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Einen Vorteil hat das frühe Aufsstehen. Wir werden von den Walen belohnt. Wir beobachten die Geburt eines Walbabys. Zwar in einiger Entfernung, aber mit dem Fernglas lässt sich dieses Ereignis gut verfolgen.
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Es gibt auch noch einen Magellanpinguin und eine Robbe zu sehen.
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Dann schwimmt auf einmal im Abstand von nicht einmal 10m ein Wal mit seinem Baby vorbei..
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Und als ob sie uns ihr Baby präsentieren wollte, schwimmt
ein Wal mit seinem weissen Teenager vorbei.
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Wir treffen Lothar und Martina mit ihrem MAN. Die Beiden sind schon seid 5 Jahren in Nord-, Mittel- u nd Südamerika unterwegs. |
Obwohl hier eine Piste auf der Landkarte ist, gibt es an den Dünen kein Weiterkommen mehr.
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06.10.2015
Heute machen wir eine kleine Inselrundfahrt, wir wollen zu den Pinguinen. So klein war die Rundfahrt auch nicht, 180 km sind wir gefahren.
Aber es war sehr schön.
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Wir müssen uns kurz von den Pinguinen losreisen. Unsere Hilfe wird benötigt.
Oscar, ein argentischer Österreicher, oder österreichischer Argentinier der in Argentinien geboren ist und in Argentinien lebt, hat kein Benzin mehr.
Da sein Vater aus dem Burgenland und seine Mutter aus Berlin waren, konnte er natürlich noch sehr gut deutsch sprechen.
Er ist heilfroh, dass er mit 10 ltr aus unserem Reservekanister seine Fahrt fortsetzen kann.
Danach widmen wir uns wieder unseren kleinen Freunden.
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Neben den Pinguinen gibt es aber auch noch Seelöwen und Seeelefanten in eininger Entferung zu beobachten.
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Auf der Rüclplatz zum Punto Pardelas sehen wir auch noch Maras und wieder Guanakos.
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Unser Standplatz am Punto Pardelas. |
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Hier kann man erkennen wie hoch der Unterschied zwischen Ebbe und Flut ist, ca. 3m bis 4 m. |
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Hier geht es zum 7. Reisebericht
Hasta Luego
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